Großer Fuß auf kleiner Erde?

Ernährung
Living Planet Report 2012
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Die Erde ist begrenzt und kann daher nur begrenzt Ressourcen zur Verfügung stellen. Wie viele Ressourcen benötigen wir? Was steht uns zu Verfügung?

Bilanzieren mit dem Ecological Footprint

ErdeGesellschaft für technische Zusammenarbeit (GTZ)
Deutsche Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ) 2010
Bonn & Eschborn, 136 Seiten.

Wo wir auch wohnen, auf dem Dorf oder mitten in der Großstadt: Die Bereitstellung von Lebensmitteln, Kleidung, Energie oder Baumaterial für Häuser und Schulen – unser gesamtes Leben hängt von der Versorgung durch die Ökosysteme des Planeten Erde ab. Der Ecological Footprint ist ein Messinstrument für dieses Naturkapital. Er zeigt, dass wir die Ressourcen für unseren Lebensunterhalt deutlich schneller verbrauchen, als sie erneuert werden können.
Footprint-Daten machen auch globale Unterschiede deutlich und erfahrbar. Vergleicht man z.B. den Naturverbrauch eines durchschnittlichen Deutschen mit dem eines Einwohners von Madagaskar, der sich mit einem Fünftel der Naturressourcen begnügt, stellen sich viele Fragen: Worin genau unterscheiden sich die Lebensstile der Länder? Weiter gefasst: Wie ist die globale Wirtschaft organisiert, wenn sie zu solchen Ergebnissen führt? Oder: Ist das gerecht? Aber auch ganz einfach: Wie will jeder Einzelne von uns leben? Was ist uns wichtig?
Ernährung
Living Planet Report 2012

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