Verstehen

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Auf dem Mond zu stehen und die Erde zu sehen ist phantastisch. Mich hat beeindruckt, wie schön diese Erde ist, aber auch wie klein. Eine winzige Insel in einem unermesslichen Meer. Die einzige Insel, die - soweit wir wissen- für den Menschen bewohnbar ist. Nie zuvor ist mir stärker bewusst geworden, wie wichtig es ist, diese Insel zu bewahren und zu schützen - nicht vor fremden Angreifern, sondern vor uns selbst, den Menschen.”
 

Diese Welt ist nicht gerecht! Wir kaufen uns jedes Jahr ein neues Handy und gleichzeitig sterben in Afrika Menschen auf der Flucht vor Krieg, Naturkatastrophen und Elend. Weltweit sind zurzeit mehr als 100 Millionen Menschen auf der Flucht. Wir fliegen in den Urlaub und in den Tropen leiden die Menschen unter Dürre oder Überschwemmungen. Wir essen viel zu viel Fleisch, während in Südamerika und Afrika Menschen hungern. Über die Hälfte der Deutschen hat Übergewicht, dagegen verhungerten im Jahr 2018 5,3 Millionen Kinder unter fünf Jahren. Du wirst voraussichtlich innerhalb der nächsten 40 Jahre erleben, dass Nahrungsmittel teurer und Rohstoffe knapper werden. Dass du nicht mehr jedes neue Handy oder ständig neue Klamotten zu Billigstpreisen kaufen kannst. Dass du nicht mehr in Urlaub fliegen kannst, weil wir dann schon alles verbraucht haben werden.

Rund ein Viertel der Weltbevölkerung verbraucht drei Viertel der weltweiten Ressourcen. Warum ist das so? Auf Plattform Footprint findest du Informationen zu den Ursachen und Tipps, wie du das ändern kannst. Du musst nichts hinnehmen wie es ist. Informiere dich und andere. Sag deine Meinung (auch zu den Beiträgen auf diesen Seiten kannst du deinen Kommentar abgeben). Ändere wenn nötig bewusst deine Lebensweise, beruflich wie privat, bevor sie von den Verhältnissen geändert wird. Werde aktiv!

Es ist deine Zukunft!

Hinweis: Wie du bereits gesehen hast, gibt es drei verschiedene Markierungen im Text. Unterstrichen bedeutet, dass es hier eine kurze Erklärung des Begriffs gibt, wenn du die Maus darauf führst. Rot-Orange hervorgehoben sind Links auf interne (Seiten auf Plattform Footprint) oder externe (Externer Link.) Seiten. Auf die logisch folgende Seite führen dich die grünen Markierungen.

2 Gedanken zu „Verstehen

  1. Wenn es weniger Auswahlmöglichkeiten in den Supermärkten geben würde, würden die Menschen nicht so wählerisch sein und es würde weniger weggeschmissen werden, da die Menschen sich nicht so für mehrere Sachen entscheiden müssen und die Läden würden weniger
    Nahrungsmittel aus anderen Ländern kaufen und so gäbe es auch in den anderen Ländern mehr Nahrung.

    1. Da hast du vielleicht Recht. Das Problem ist, dass die Menschen so viele Sachen zur Auswahl haben wollen. Sie finden es toll, dass sie Abends einkaufen gehen können und es noch alles gibt. Aber sie wollen zum Beispiel auch nur frisches Brot und nicht das, was gestern gemacht wurde. Ich denke das Problem ist eher unser Verlangen danach immer alles zu bekommen. Die Supermärkte müssen es also haben, denn sonst gehen die Kunden woanders hin.
      Wen man alle davon überzeugen könnte immer nur eine bestimmte Anzahl zu haben wäre es wahrscheinlich so, dass am Anfang alle wütend wären, aber mit der Zeit würde man sich daran gewöhnen.
      bei uns im Dorf ist es so, dass es immer nur eine bestimmte Anzahl aller Sachen gibt und wenn die weg sind, muss man was anderes nehmen oder auf den nächsten Tag warten. Wenn etwas übrig bleibt wird es am nächsten Tag billiger Angeboten. Ich finde das ein sehr gutes Konzept für Dorfläden.
      Das mit dem aus anderen Ländern stimmt schon, aber findest du es nicht auch toll Mal im Winter Tomaten zu essen? Wir wollen zu jeder Zeit alles haben und deswegen muss es aus anderen Ländern kommen, wenn es bei uns nicht angebaut werden kann. meine Familie achtet sehr darauf, nur Sachen zu kaufen, die der Jahreszeit entsprechen.
      Vielleicht könnten die Schulen eine Tafel machen, wo jeden Monat gezeigt wird, was man aus der Heimat gerade bekommen kann und was man leckeres daraus kochen kann.
      Es gäbe sicher einige Schüler an der Schulen, die das erarbeiten würden.
      Vielleicht würden ein paar Jugendliche das nach Hause tragen und die Eltern würden auch anfangen, mehr darauf zu achten. Dann würde zumindest etwas weniger aus anderen Ländern gekauft.
      Nur mal so nen paar Anregungen, die mir gerade in den Sinn kamen. 🙂

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