Footprint

Mein unmoralisches Angebot an die Kanzlerin
Wie viel ist genug?
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Die Welt neu vermessen
Neuausgabe 2016 mit aktuellen Zahlen und Kommentaren

Mathis Wackernagel & Bert Beyers
Europäische Verlagsanstalt 2016
Hamburg, 256 Seiten.

Darstellung des Instrumentes Footprint mit einigen Fallstudien. Im Anhang ein Interview von Bert Beyers mit Mathis Wackernagel.

Nur was man messen kann, kann man auch managen. Ressourcenknappheit wird zur zentralen Herausforderung des 21. Jahrhunderts. Länder und Städte, die sich darauf vorbereiten, werden gewinnen. Wer zögert, verliert. Der Ecological Footprint (Ökologischer Fußabdruck) beschreibt Angebot und Nachfrage des Naturkapitals nach wissenschaftlichen Prinzipien und ist intuitiv verständlich. Nur was man messen kann, kann man auch managen. Entwickelt hat den Ecological Footprint Mathis Wackernagel. Das von ihm geleitete Global Footprint Network, mit Sitz in Oakland, Kalifornien, sichert die Standards der innovativen Methode und entwickelt sie weiter. Als Grundlagen dienen Statistiken der Vereinten Nationen. Der Footprint funktioniert dabei wie Geld. Seine Währung ist die Fläche. Städte, Gemeinden, Unternehmen, Nationen erhalten damit ein effektives Instrument, mit dessen Hilfe sie ihr Naturkapital – Wälder, Ackerflächen, Flüsse oder Meere – optimal managen können.

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