Was den Ökologischen Fußabdruck betrifft, siehe https://plattform-footprint.de/faq/#Antwort1. Aber natürlich ist auch euer persönliches Engagement wichtig. Informiert euch und andere über die Folgen unserer Lebensweise und was man tun kann, um die Folgen abzumildern. Dazu könnt ihr an Vortragsveranstaltungen und Workshops teilnehmen, selbst welche abhalten und gemeinsam Wege ausprobieren, wie sich euer Footprint verkleinern lässt. Daher mein Tipp: Freundschaftsanfrage annehmen, in eure lokale Gruppe eintreten und dort gemeinsam informieren und Aktionen starten.
2. Gibt es gesetzliche Maßnahmen gegen Verbrauch an Ressourcen?
Leider ist unsere Politik (nicht nur) in diesem Punkt nicht eindeutig. Beispielsweise werden jetzt Händler mit einer Verkaufsfläche von mehr als 400 Quadratmetern verpflichtet, ausgediente Elektrogeräte zurückzunehmen. Allerdings betrifft das nur Kleingeräte. Die Rücknahmeverpflichtung für Großgeräte besteht nur, wenn dafür ein gleichwertiges Neugerät gekauft wird. Auch fehlt ein Verbot der geplanten Obsoleszenz (https://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA). Ressourcenverbrauch wird somit gesetzlich vorgeschrieben. Solange die Politik dem Wirtschaftswachstum den Vorrang vor Umweltschutz gibt, wird der Ressourcen- und Umweltverbrauch zunehmen (Siehe hierzu das neue Buch von Naomi Klein https://plattform-footprint.de/2015/03/die-entscheidung/).
3. Welche Alternativen gibt es?
Das Problem ist unser Wirtschaftssystem. Also muss hier angesetzt werden. Der Wirtschaftswissenschaftler Niko Paech hat sich ausführlich mit einem Ressourcen schonenden Wirtschaftssystem beschäftigt. Kurz kann man sagen: Weniger Erwerbsarbeit, mehr reparieren, mehr für- und miteinander arbeiten, die lokale Wirtschaft stärken und alles Überflüssige weglassen (https://plattform-footprint.de/2013/10/befreiung-vom-ueberfluss/).
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GermanZero will, dass Deutschland seine 2015 auf der Klimakonferenz in Paris gemachte Zusage zur Begrenzung der Erderwärmung auf 1,5° einhält. Dafür erarbeitet GermanZero jetzt den Klimaplan und die Gesetze, die 2022 mithilfe tausender Freiwilliger und einer bundesweiten Kampagne durch den Bundestag gebracht werden.