The Great Transformation

Climate – Can we beat the Heat?

4fdb9eafee

Alexandra Hamann, Claudia Zea-Schmidt & Reinhold Leinfelder
German Advisory Council on Global Change (WBGU), Berlin. ISBN 978-3-93619-41-7. Translated from the German edition (Berlin, 2013) by Bob Culverhouse.
Berlin. 138 pp

A comic explains the WBGU flagship report „World in Transition – A Social Contract for Sustainability“.
Climate change, the Anthropocene, rising CO2 levels, the Earth Summit in Rio, wind turbines, combined heat and power generation, desertification, biodiversity loss, Germany’s Renewable Energy Act, pioneers of change – what do all these terms mean exactly and how are they all linked? This comic offers answers.
The evidence for man-made climate change is overwhelming. Other global environmental changes, such as the loss of biodiversity, are closely linked to climate change and to our customary industrial economic practices. We can stop a global climate catastrophe if engineers, business people and policy-makers all pull together and if all work on the great transformation across national borders.
A major transformation is needed to stop climate change; in other words, we have to learn to live and to produce what we need in sustainable ways. Any transformation of society must begin in people’s minds; only then can it be achieved technically with any chance of economic success. Scientists, politicians and citizens will have to work together to achieve this. In this comic, nine top scientists, the members of WBGU as comic-book heroes, show us that we can beat the heat – and how to do it!

Download PDF (40 MB)




Fleischatlas extra

Abfall und Verschwendung 2014

fleischatlas2014-extraHeinrich-Böll-Stiftung.
Berlin. 22 Seiten.

Hinweis: Der „Fleischatlas extra: Abfall und Verschwendung“ ist nur als PDF-Version erhältlich. Der „Fleischatlas 2014“ und der „Fleischatlas 2013“ können auch als Print-Version bestellt werden.

Essen ist wertvoll. Aber häufig gehen wir so nicht damit um. Wenn nur noch die Filetstückchen auf unseren Tellern landen und der Rest des Tieres zur Energieproduktion oder als Düngemittel eingesetzt wird, hat das mit Wertschätzung wenig zu tun. Dabei hat ein schonender Umgang mit Nahrungsmitteln eine Schlüsselfunktion im Kampf gegen Hunger und Umweltzerstörung.

Gerade der heutige Fleischkonsum aus industrieller Produktion zehrt an den Ressourcen der Erde. Und er verschärft die Ungleichheit zwischen denen, die verschwenden können, und denen, die zu wenig haben, um satt zu werden. Um wertzuschätzen, ist Wissen nötig. Daher stellen wir Ihnen in diesem „Fleischatlas extra“ über Abfall und Verschwendung vor allem Informationen über die Tiere bereit, die Sie nicht essen.

Inhaltsverzeichnis: 

Die große Vergeudung (S.4)
von Christine Chemnitz
Nur knapp die Hälfte eines zur Schlachtung vorgesehenen Tieres landet als Fleisch und Wurst bei den Konsumentinnen und Konsumenten. Und selbst bei ihnen wird noch viel weggeworfen.

Der Tierverbrauch im Lebensverlauf (S.11)
von Dietmar Bartz
Wie viele Tiere verzehrt ein Mensch in seinem Leben? Eine Frage, die mehrere Antworten erlaubt – und einen Blick in die Statistiken erzwingt.




Stadt, Land, Überfluss

Warum wir weniger brauchen, als wir haben.

Stadt, Land, ÜberflussJörg Schindler
S. Fischer Verlag 2014
Frankfurt am Main, 271 Seiten.

IMMER MEHR, IMMER BESSER, IMMER SCHNELLER?
Es geht auch anders: Da ist der ehemalige Bankdirektor, der jetzt Suchtkranke betreut und plötzlich wieder Zeit hat. Die Designerin, die keine Lust mehr hat auf Dinge, die die Welt nicht braucht und jetzt nicht normgerechtes Gemüse vor dem Abfall rettet. Da ist der Fußballverein, der sich nicht ausverkauft und trotzdem erfolgreich ist.
Jörg Schindler erzählt in Stadt, Land, Überfluss von Menschen, denen es nicht um Profit geht, deren Ziel nicht Wachstum um jeden Preis ist. Was sie verbindet, ist keineswegs purer Verzicht oder weltabgewandtes Aussteigertum. Durch ein bewusstes Weniger ergibt sich ein Gewinn an Lebensqualität, mehr Zeit und Zufriedenheit. Schindlers spannende Geschichten aus unserem Land des Überflusses sind Anstiftungen zum Umdenken: die Gesellschaftsdebatte zum Konsum- und Wachstumswahn
*** Dieses Buch macht Lust auf weniger – und ist deshalb ein Gewinn! ***




Chutney mit grünen Tomaten

Wer im Frühherbst nicht weiß, wohin mit den restlichen Tomaten, findet hier ein Möglichkeit, sie noch zu verwerten.  Zu einem leckeren Chutney verarbeitet, lassen sie sich auch noch im Winter zu Reisgerichten genießen.

1,5 kg grüne Tomaten
500g Äpfel
1 gr. Zwiebel

Alle 3 Zutaten klein schneiden

1/2 liter Apfelessig
1-2 EL Currypulver
(1Teel. Chillipulver?)
ca. 50g frischen Ingwer
2EL Salz
350g Zucker
150g Rosinen
1 Teel. gem. Kardamon
1/2 Teel. gem. Nelken

alles ca. 50 Min kochen und heiß in Gläser füllen.




Zucchini Mixedpickles

Mixedpickles für die Vorratshaltung

Im Sommer und Herbst wird man geradezu mit Zucchini überschüttet. Hier eine Möglichkeit, der Zucchini-Schwemme Herr zu werden und sie für den Winter zu konservieren. Die Mixedpickles schmecken lecker zu Raclette (großer Footprint) oder einfach so zwischendurch (kleiner Footprint).

4 große Zucchini (je ca. 1kg)
1 Sellerieknolle
je 1 roter, grüner, gelber Paprika
4 große Karotten
6 große Zwiebeln
4 Knoblauchzehen
80-100g Salz
1 Flasche Apfelessig 750ml
300-350g Zucker
1EL Currypulver
2EL ganze Senfkörner

Das Gemüse klein reiben (z.B. mit einem V-Hobel), alles mischen, ca. 4Std. ziehen lassen, in Schraubgläser abfüllen und 10Min. in einem Einkochtopf  (od. Backofen?)  einkochen bei 80 Grad.




Tomaten-Apfel-Marmelade aus grünen Tomaten

Wenn im Herbst die Tomaten nicht mehr reifen wollen, gibt es die Möglichkeit, sie mit Äpfeln zu einer Marmelade zu verarbeiten. Jede grüne Tomate enthält das giftige und hitzestabile Solanin, doch mit Zucker und Äpfeln vermischt ist der Solaningehalt so gering, dass die Marmelade ohne Bedenken, dafür aber mit Genuss gegessen werden kann.

600 g grüne Tomaten
600 g Äpfel

Tomaten und Äpfel waschen, bei letzterem das Kerngehäuse entfernen und alles in kleine Stücke schneiden. Dann mit etwas Wasser ca 5 Minuten köcheln lassen und danach pürieren.

1 Päckchen 2zu1-Gelierzucker
1TL Zimt
½ TL Nelken

Gelierzucker und Gewürze zugeben und die Marmelade unter ständigem Rühren kochen, bis die Masse geliert. Anschließend die Marmelade heiß in saubere Schraubgläser füllen.




Zucchini-Kuchen

Eine weitere Möglichkeit, die Zucchini-Schwemme im Herbst in den Griff zu bekommen, besteht darin, aus den Zucchini einen Kuchen zu backen. Der Zucchini-Kuchen schmeckt, obwohl es merkwürdig klingen mag, ein Gemüse im Kuchen zu verarbeiten, sehr lecker.  Aber es gibt ja auch Möhren-Kuchen, der übrigens auch sehr lecker schmeckt.

3 Eier
1 Tasse Zucker
1 Tasse Öl
2 Tassen Zucchini (gerieben)
3 Tassen Mehl
¼ TL Salz
1TL Natron
½ TL Backpulver
3 TL Zimt
1 Tasse Nüsse

Zuerst alle trockenen Zutaten vermischen. Dann alle feuchten Zutaten zusammenschütten und verrühren. Anschließend alles miteinander vermischen und den fertigen Teig in die gefettete Form geben. (Entweder in eine 30cm – Kastenform oder in eine 26er Springform)
Den Zucchini-Kuchen bei 180C ca. 1 Stunde backen.




Kichererbsensalat (vegan)

150 g Kichererbsen
1 kleiner Eisbergsalat
je 1 Möhre und kleine Rote Bete
150 g Weintrauben
2 Tomaten
1 Zwiebel
1 EL Apfelessig
3-4 EL Olivenöl
2 TL zuckerfreier Senf
Salz, weißer Pfeffer
Zimtpulver

Kichererbsen über Nacht in kaltem Wasser einweichen. Am nächsten Tag das Einweichwasser abgießen und in frischem Wasser ca. 30-40 Minuten gar kochen. Übriges Wasser abgießen und Kichererbsen abkühlen lassen. Eisbergsalat waschen und in mundgerechte Teile zupfen. Möhre und Rote Bete waschen, anschließend fein raffeln. Weintrauben waschen und halbieren. Tomaten waschen und in dünne Scheiben schneiden. Zwiebel schälen und fein würfeln. Alle Zutaten mit den Kichererbsen mischen. Aus Essig, Öl, Senf und Gewürzen ein Dressing rühren, über den Salat gießen und ½ Stunde durchziehen lassen. Vor dem Servieren nochmals abschmecken.




Curryreis mit Champignonrahmsauce

Die Champignonsauce für den Curryreis kommt ohne Milchprodukte aus, ist also wieder vegan. Schneller geht es, wenn statt des Naturreises geschälter Reis verwendet wird. Die Kochzeit verkürzt sich enorm. Er ist allerdings nicht mehr so wertvoll, weil er den größten Teil der Mineralstoffe und Vitamine verloren hat.

60 g Rosinen
400 g Naturreis oder Naturbasmatireis
1l Wasser
1 TL Steinsalz
80 g Mandelblättchen
3-4 TL Currypulver
Salz

Sauce:

1 Zwiebel
Sonnenblumenöl
400 g Champignons
Kräutersalz
200 ml Wasser
1-2 EL Cashew- oder Mandelmus

Rosinen in etwas lauwarmem Wasser eine Stunde einweichen. Reis mit dem Wasser und Salz 40 Minuten auf niedriger Hitze köcheln, dann 20 Minuten quellen lassen. Rosinen abtropfen lassen. Mandeln fettfrei in einer Pfanne rösten. Rosinen, Mandeln und Gewürze unter den gegarten Reis geben und abschmecken. Zwiebel schälen, würfeln und in etwas Öl anbraten. Champignons säubern, in Stücke schneiden, zu den Zwiebeln geben und mitbraten. Kräutersalz darüber streuen. Wasser mit dem Nussmus mixen und zu den Champignons geben. Abschmecken und bei Bedarf nachwürzen.
Curryreis auf Tellern anrichten, die Champignonrahmsauce darübergießen.




Linsensuppe (vegan)

Hier ein Rezept für eine Linsensuppe, die  mit Räuchertofu serviert  lecker und vegan ist. Die Zutaten für dieses Rezept bekommst du auch ganzjährig.  Möhren und Kartoffeln sind dann aus dem Lager.

Zutaten für die Linsensuppe

300 g braune Linsen
2-3 Möhren
100 g Zwiebeln
1,3l Wasser
300 g Kartoffeln
4 TL Gemüsebrühpulver
3 TL Steinsalz
3 TL Kräuter der Provence
5 EL Apfelessig
5 EL Olivenöl

Möhren putzen, Zwiebeln schälen, beides in kleine Würfel schneiden und mit den Linsen 30 Minuten im Wasser kochen. Kartoffeln mit Schale fein zu den Linsen reiben, mit Gemüsebrühe, Salz und Kräuter würzen und weitere 15 Minuten leicht kochen. Essig und Öl unterrühren. Bei Bedarf die Linsensuppe nachwürzen.